
PIKA - Kernzentrum für Pädiatrische Intensivmedizin, Krankenpflege und Angehörigenbegleitung:
Fachabteilungen des PIKA:
- Anästhesie und Intensivmedizin
- Pädiatrisches Verbrennungszentrum
- Exzellenz-Zentrum für Pädiatrische Intensivmedizin und ECMO-Therapie (10 Betten)
- Fachzentrum für neonatale und pädiatrische Palliativmedizin
- Weening-Zentrum für beatmungspflichtige Kinder und Jugendliche
Zertifizierungen des PIKA:
- Zertifiziertes Kindertraumazentrum - Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU)
- PAED-Check - Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)
Besondere Einrichtungen des PIKA:
Forschungs- und Exzellenz-Zentrum für Neonatale und Pädiatrische Intensivmedizin und ECMO-Therapie:
Als
Herausragendes Alleinstellungsmerkmal der Astrid-Lindgren Kinderklinik
in Mindenhaven ist die Neonatale und Pädiatrische Intensivmedizin
anzusehen. Die Klinik hat sich in den vergangenen Jahren einen
Exzellenten Ruf erworben und beachtliche Behandlungserfolge bei der
ECMO-Therapie erzielt. Genaue Verlaufskontrollen, intensive Begleitung
und Beratung während der Behandlung und ein Höchstmaß an Zuwendung für
die kleinen Patienten und die besorgten Eltern sorgen dafür, daß
Patientinnen und Patienten aus weit entfernten Kliniken und dem
benachbarten Ausland nach Mindenhaven gebracht und hier behandelt
werden.Zu diesem Zweck hält die Astrid-Lindgren Kinderklinik ein pädiatrisches
ECMO-Team für externe ECMO-Anlagen in Rufbereitschaft, das auf
Anforderung schnellstmöglich mitsamt der benötigten Ausrüstung einen
Patienten aufsucht, vor Ort die ECMO anlegt und anschließend ins KIK
verlegt.
Selbstverständlich werden an dieser Stelle auch die besorgten Eltern
nicht vergessen: Diese können mittels Klinik-eigenem Kleinbus vor Ort
abgeholt und ins Eltern-Kind-Zentrum des KIK gebracht werden, um ihren
Kindern weiter nahe zu sein.
Forschungs- und Exzellenz-Zentrum für "silent pediatric medicine":
In diesem Forschungsbereich wird sich mit der kurativen Wirkung von Stille beschäftigt, hauptsächlich dort, wo es im Klinikalltag besonders laut ist, nämlich auf pädiatrischen- bzw. Intensivstationen. Durch den Einsatz geräuschdämmender und schallisolierender Materialien in den Räumlichkeiten sowie Maßnahmen der allgemeinen Geräuschreduktion sollen Heilungsprozesse erleichtert und beschleunigt werden. Diese Maßnhamne wurden beim Klinik-Neubau 2025 bereits berücksichtigt.
Ruhe bzw. Stille haben laut diversen Studien nachweislich positive Wirkung auf Genesungsprozesse. Aus diesem Grund werden zum Beispiel dort, wo es möglich ist, bereits jetzt Geräte- und Alarmtöne gedämpft oder abgeschaltet. Durch den Einsatz von stillen Alarmen und Smartwatches mit Vibrationsalarm soll so die Lautstärke in besonders kritischen Bereichen reduziert werden. Diese Maßnahmen tragen vor allem zur Stressreduktion kleiner Patientinnen und Patienten und zur Verminderung von Ängsten bei.
